• Lebensmittelproduzent ruft Sprossen zurück

    Auf den Sprossen könnten sich eventuell E.coli-Bakterien bilden, teilt ein Wormser Unternehmen mit.

    WORMS/KOBLENZ. Wegen der Gefahr blutiger Durchfallerkrankungen ruft die Wormser Firma Healthy Powerfood Sprossen etwa für Salate zurück. Das rheinland-pfälzische Landesuntersuchungsamt (LUA) teilte am Montag in Koblenz mit, die entsprechenden Produkte seien vor allem an Naturkost- und Bioläden in Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen geliefert worden. Die Sprossen könnten Vertoxin bildende E.coli-Bakterien enthalten, erklärte das Unternehmen.

  • \"Natürliche Cholesterinsenker\" bei Statinintoleranz?

    Nahrungsergänzungsmittel als \"natürliche Cholesterinsenker\" sind umstritten. Bei Patienten mit Statinunverträglichkeit können sie aber hilfreich sein. Ein Expertenpanel hat dazu nun Empfehlungen zusammengestellt.

    Von Veronika Schlimpert

  • Uhrenumstellung geht den Deutschen auf den Zeiger

    Das Vor-und-Zurück der Zeitumstellung nervt immer mehr Deutsche, so eine Umfrage. Hauptgründe: gesundheitliche Auswirkungen.

    HAMBURG/NEU-ISENBURG. Immer weniger Deutsche sprechen sich laut einer repräsentativen Umfrage für die Zeitumstellung aus. Forsa hat hierfür von September bis Oktober dieses Jahres 3521 Menschen im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit befragt. 17 Prozent waren laut einer DAK-Mitteilung pro Zeitumstellung (2017: 25 Prozent), 80 Prozent dagegen (letztes Jahr: 72 Prozent) – und fast jeder Zweite möchte ersatzweise die dauerhafte Sommerzeit.

  • Bayern auf dem Sprung zur Telemedizin pur

    Am Wochenende stimmt der Bayerische Ärztetag über eine Änderung der Berufsordnung ab. Diese soll im Freistaat den Weg zur ausschließlichen Fernbehandlung ebnen.

    Von Christina Bauer

    MÜNCHEN. Die ausschließliche Fernbehandlung soll nun auch in Bayern möglich werden, wie das Präsidium der Landesärztekammer vor dem Bayerischen Ärztetag in München mitteilte. Der Ärztetag findet an diesem Wochenende vom 26. bis 28. Oktober in Nürnberg statt.

  • Das Projekt \"Gesundheitshaus\"

    Im Umland von Itzehoe ziehen alle an einem Strang und setzen jetzt ein auf die Region zugeschnittenes Konzept zur Sicherung der Versorgung um.

    Von Dirk Schnack

    HOHENLOCKSTEDT. 6000 Einwohner, drei Hausärzte – noch. Um die hausärztliche Versorgung auch in den kommenden Jahren zu sichern, wird in der Gemeinde Hohenlockstedt in Kürze kräftig investiert. Es entsteht ein Gesundheitshaus, das künftig niedergelassene und angestellte Ärzte, aber auch andere Gesundheitsberufe unter einem Dach vereint.