• \"Mit Zuckerkennzeichnung weniger Herztote\"

    Kennzeichnung zugesetzten Zuckers in Lebensmitteln (etwa Softdrinks) und entsprechende Lebensstiländerungen könnten viele Fälle von Herzkrankheiten und Diabetes verhindern, berichten US-Forscher.

    BOSTON. Bei Fertig-Lebensmitteln in den USA muss künftig nicht nur der Gesamtzuckergehalt, sondern auch die Menge des Zuckerzusatzes angegeben werden, hat die \"US-Food and Drug Administration\" verfügt.

  • Vorbeugen und natürlich behandeln

    Sanfte Hilfe gegen Blasenentzündung

    (akz-o) Eine Blasenentzündung (Zystitis) wird meist durch Bakterien verursacht, die über die Harnröhre in die Blase gelangen. Frauen sind häufiger davon betroffen, als Männer, da bei ihnen die Harnröhre kürzer ist. Häufige Symptome: Ständiger Harndrang, Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen. Meist ist eine Zystitis unkompliziert und kann durch Medikamente wie Antibiotika behandelt werden. Bestimmte Nährstoffe und einfache Verhaltensweisen im Alltag können die Behandlung unterstützen und dabei helfen, einer erneuten Erkrankung vorzubeugen.

  • Gute Verträglichkeit wichtig

    (akz-o) Schätzungsweise 15 Prozent der Deutschen leiden an einem Reizdarmsyndrom. Tendenz steigend. Da dieser sogenannten „funktionellen Darmerkrankung“ keine eindeutigen körperlichen Ursachen zugrunde liegen, gibt es auch keine Standardtherapie. Die Ärzte behandeln daher stets die individuellen Beschwerden – wie Durchfall, Krämpfe oder Blähungen – mit gezielter Symptomtherapie. Eine aktuelle repräsentative Umfrage hat nun gezeigt: Bei der Behandlung des Reizdarms vertrauen die Mediziner begleitend auch auf pflanzliche Arzneimittel.

  • Kinder nach Gebärmutter-Transplantation geboren

    In der Uniklinik Tübingen haben zwei Frauen mit einer gespendeten Gebärmutter Kinder geboren. Das ist eine Premiere in Deutschland.

    TÜBINGEN. Zum ersten Mal haben zwei Frauen in Deutschland mit einem gespendeten Uterus Kinder geboren.

  • Gefahr erkannt, Gefahr gebannt?

    Ein Diabetes-Früherkennungsprogramm erweist sich als zielführend. Allerdings ist das Interesse der niedergelassenen Ärzte zum Teil eher moderat, so das Zwischenfazit der Testläufe in Hessen und Schleswig-Holstein.

    Von Dirk Schnack

    SCHLESWIG. Mit dem Innovationsfonds-Projekt „Dimini – Diabetes mellitus? Ich nicht!“ sollen Menschen mit einem erhöhten Diabetes-Risiko erkannt und dann in die Lage versetzt werden, die Entstehung von Diabetes ganz zu vermeiden oder zumindest hinauszuzögern.